Das war der Weser Cup 2017 in Höxter


Allgemeines

Der Weser Cup 2017 war mein und Fynns allererstes WSSA Turnier und dementsprechend
waren wir – besonders Fynn – bereits am Vorabend besonders aufgeregt. Speedstacking lernen heißt leiden lernen.
Dieses –vermutlich nicht allgemeingültige – Sprichwort traf hier zu, denn es hieß früh aufstehen (Um vier Uhr). Dann ab ins Auto, zwischendurch noch Paddy, Daniel und Carlotta aufgabeln und ab ging es über die Autobahn, zunächst nach Hannover, anschließend dann über die kurvenreiche Berg und Talfahrt im Weser Bergland während der dunklen Stunden nach Höxter. Angekommen sind wir dann in Höxter um kurz vor acht und hatten dann – nach einer kurze Exkursion in Sachen Straßenverkehrsregeln (Die Mitfahrer wissen, wovon ich spreche) – die Bielenberghalle erreicht. Was für erstmalige Teilnehmer sicherlich interessant ist, ist, dass die Bielenberghalle nicht etwa an der Straße „am Bielenberg“ liegt, die ich fälschlicherweise ins Navi eingegeben hatte.  

Zur Organisation

Das Turnier war von den Speedy Cups perfekt organisiert. Die Halle hatte die richtige Größe und war dem Zweck entsprechend mit Tischen möbliert. Das Catering war wirklich ein Traum. Besonders hervorzuheben waren aus meiner Sicht die leckeren Schnitzelbrötchen und der Nachmittagskuchen in allen erdenklichen Formen und Farben. Mit 196 Stackern war das Turnier gut besucht, auch waren Stacker aus der Schweiz, aus Belgien und der Niederlande unter den Teilnehmern. Der jüngste Stacker war 5 Jahre alt, die älteste 65. Das
ganze hatte aus meiner Sicht etwas von einem Familientreffen unter Freunden. Ich als WSSA Turnierfrischling hatte immer das Gefühl mittendrin zu sein, als nur dabei. Jörg Schilcher führte sicher durch das Programm und wurde dabei unterstützt von ca. 50 Helfern der Speedy Cups. Dafür mein Dank und meine Hochachtung.

 

Mein persönlicher Wettkampf

Die Vorrunde war so lala, dennoch habe ich mich für die Finals qualifiziert und ebenso für die deutsche Meisterschaft in Butzbach. Also Ziel erreicht, auch wenn es sicherlich noch schneller geht. Am meisten Spaß hat mir die Staffel gemacht. Auch wenn wir dort nur den viel zitierten Blumentopf – im Bildlichen Sinne – gewonnen haben, so hatten wir doch viel Spaß. Unser Team hieß der „Master Männer Mix“. 

 Wie sich das Team Quickborn geschlagen hat

Kurz gesagt: Irgendwie wie immer.  

In der Disziplin „All Around“, also Alle Disziplinen zusammen über alle Altersklassen summiert – belegte das Team Quickborn die Plätze 2 (Markus), 3 (Felix), und 4 (Finja).

In der Disziplin 3-3-3 über alle Altersklassen hinweg belegte das Team Quickborn die Plätze 1
(Felix), 4 (Finja) und 5 (Markus).

In der Disziplin 3-6-3 über alle Altersklassen hinweg belegte das Team Quickborn die Plätze 1 (Felix), 4 (Finja), 5 (Daniel) und 7 (Markus).

In der Disziplin Cycle über alle Altersklassen hinweg belegte das Team Quickborn die Plätze 1(Markus), 3 (Finja) und 6 (Felix).

In der Disziplin Doppel über alle Altersklassen hinweg wurde Markus mit Fabian Klumpe erster, Finja und Felix belegten Platz 3.

 

In den Verschiedenen Klassen haben wir folgendes erreicht:

Fynn:                     Dritter Im 3-3-3,    Dritter im 3-6-3,    Zweiter im Cycle

Finja:                     Erster im 3-3-3,     Erster im 3-6-3,     Erster im Cycle

Jasmin:                Dritter im 3-3-3,    Dritter im 3-6-3,    Zehnter im Cycle

Felix:                      Erster im 3-3-3,     Erster im 3-6-3,     Zweiter im Cycle

Markus:                  Zweiter im 3-3-3,  Vierter im 3-6-3,    Erster im Cycle

Daniel:                   Zweiter im 3-3-3,  Zweiter im 3-6-3,  Vierter im Cycle

Paddy:                   Zweiter im 3-3-3,  Zweiter im 3-6-3, Zweiter im Cycle

Gabi:                      Siebter im 3-3-3,   Siebter im 3-6-3,   Sechster im Cycle

Ralf:                       Fünfter im 3-3-3,  Sechster im 3-6-3, Achter im Cycle

Christian:             Zehnter im 3-3-3, Fünfter im 3-6-3,  Neunter im Cycle

In einer Nebendisziplin im Schnitzelbrötchen essen setzte sich teamintern der Favorit Jens mit vier, gefolgt von mir mit drei Schnitzelbrötchen durch. Der Sieg wurde während der Rückfahrt ausgiebig gefeiert.

 


Fazit

Vielen Dank an die Organisatoren, es war ein tolles Turnier, wir kommen gerne wieder.

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